Die Frage, warum manche Menschen bei andauernder Arbeitsbelastung ein Burnout entwickeln und andere nicht, ist Gegenstand aktueller Forschung. Ein wichtiger Schutzfaktor scheint das Vorhandensein stützender Beziehungen zu sein. Bei Menschen, die ein Burnout entwickeln, scheint es in diesem Bereich Defizite zu geben. Natürlich ist dieser Bereich außerordentlich komplex und der Einfluss wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strömungen, durch die Arbeitnehmer immer mehr unter Druck gesetzt werden, ist nicht zu unterschätzen. Dennoch reichen die Wurzeln solcher Arbeits- und Beziehungsmuster oft weit in die Vergangenheit zurück. Gerade Psychotherapie kann helfen, die eigene Beziehungsfähigkeit (zu anderen und zu sich selbst) weiterzuentwickeln und somit auch besser für sich zu sorgen. Lesen sie hier einen spannenden Blog-Eintrag von Dr. Miriam Prieß.
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